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Des Patriarchen orthodoxe Patrioten: 25. Weltkonzil des Russischen Volks

RGOW 01/2024
Regula Zwahlen

Der russische Patriarch steht nicht nur der Russischen Orthodoxen Kirche vor, sondern auch dem „Weltkonzil des Russischen Volks“, das patriotische Kräfte zur geistlichen und kulturellen Wiedergeburt Russlands versammelt. Das Weltkonzil ist tonangebend bei der Entwicklung nationalpatriotischen und revanchistischen Gedankenguts. Seit 2014 steht der Krieg gegen die Ukraine im Zentrum, deren Hinwendung zum „satanischen Westen“ mit allen Mitteln bekämpft werden müsse.

Belächelt sei es worden, das Weltkonzil des Russischen Volks (WKRV; russ. Vsemirnyj Russkij Narodnyj Sobor), als es 1993 gegründet worden war, erzählte Patriarch Kirill (Gundjajev) in seiner Rede zur 25. Versammlung der „Nichtregierungsorganisation“. Es versammle lediglich marginale quasipatriotische Kräfte und werde langsam degradieren, habe es damals geheißen. Immerhin beehrte nun Präsident Vladimir Putin selbst die ca. 6 000 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religionsgemeinschaften, die sich am 27.–28. November 2023 im Kremlpalast in Moskau versammelten, mit einem Auftritt. Allerdings nur virtuell: Sein übergroßes Konterfei auf dem Bildschirm hinter der kleinen Gestalt von Patriarch Kirill zeigte dabei sinnbildlich die tatsächlichen Machtverhältnisse zwischen Staat und Kirche. Putin hielt eine Schweigeminute für die gefallenen Russen im Krieg gegen die Ukraine und bezeichnete letzteren als „Kampf für Souveränität und Gerechtigkeit“, als nicht nur nationale Befreiung, sondern als Kampf für die Freiheit der ganzen Welt von Rassismus, Neonazismus und der Russophobie westlicher Eliten sowie für eine „beständige und stabile Weltordnung“ unter russischer Ägide. Besonders bedankte Putin sich bei Patriarch Kirill für seinen Beitrag zur Stärkung der Einheit der russischen Nation und seinen unermüdlichen Einsatz für die „spirituelle Wiedergeburt Russlands“.[1]

Wiedergeburt, Wertetransformation und Revanche
„Die geistliche, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Wiedergeburt Russlands und des Russischen Volks“, die Stärkung russischer Staatlichkeit und der orthodoxen Kirche im Leben der Gesellschaft war auch das erklärte Ziel bei der Gründung des WKRV. Bei der Etablierung der Organisation spielte das Moskauer Patriarchat eine dominante Rolle. Der Historiker John B. Dunlop betrachtete die Institution 1995 als rechts-orientierte Organisation zwecks Wiederherstellung der UdSSR bzw. des Russischen Imperiums, die den russischen Einfluss auf das „kanonische Territorium“ der ROK, insbesondere auf das Baltikum, die Ukraine und Belarus wahren sollte. In der Tat vereinte das WKRV von Anfang an die stark nationalistischen Kräfte innerhalb der ROK, die 2007 mit einer „Russischen Doktrin“ von sich Reden machten.[2]

Kirill, damals noch Metropolit von Smolensk und Leiter des Kirchlichen Außenamts, hatte die „Doktrin“ im Moskauer Danilov-Kloster persönlich vorgestellt und das Buch auf dem Rückdeckel gelobt: „Ich glaube, dass sich darin Gedanken finden, die für die Menschen auch noch in 10, 15 und 20 Jahren interessant sind.“ In der Einleitung fand sich die Aussage Putins vom Zerfall der UdSSR als „geopolitische Katastrophe“, ist von einem „Projekt konservativer Transformationen“ und dem Potenzial einer „historischen Revanche“ die Rede, die Russland zur Führungsmacht einer neuen stabilen Weltordnung mache.[3] Das entspreche einem „Nationalismus ganz besonderer Qualität“, denn „die ‚russische Nation‘ verschmilzt andere Stämme und Völker zu einer russischen Über-Nation“. Grundbedingung für deren Erfolg sei allerdings das Bündnis des Staates mit der Kirche und die Orthodoxie als „Grundpfeiler nationaler Identität“.[4]

Diese Rhetorik findet sich nun auch in Kirills Jubiläumsrede wieder. Dabei betonte der Patriarch, dass die „Russische Welt“ nicht im nationalen, ethnischen Sinn verstanden werden soll, sondern als Union gemeinsamer Werte bei kultureller Vielfalt, was ihr Erfolgsrezept sei. Wie in der Pax Romana sei es gewissen Kulturen gegeben, die Entwicklung anderer Völker soziopolitisch und geistig zu beeinflussen, so eben auch Russland. Gemeinsame Nenner und geistiges Fundament aller Völker und Religionen, die in der „Russischen Welt“ lebten, seien ihre Heiligtümer, Tradition und Familie. Allerdings könne Russland „die Einheit verschiedener Kulturen dann und nur dann aufrechterhalten, wenn es sich selbst als orthodox anerkennt.“ Eine starke russländische, orthodoxe Identität bringe moralische Qualitäten hervor, die das friedliche Zusammenleben mit anderen Kulturen ermöglichten.[5] Und bekanntlich ist die russische Welt „überall dort, wo Menschen leben, die in den Traditionen der Orthodoxie und der russischen Moral erzogen wurden.“[6]

Damit wäre auch die Frage beantwortet, die Gerd Stricker, ehemaliger Chefredakteur dieser Zeitschrift, anlässlich der „Russischen Doktrin“ 2007 aufgeworfen hatte: „Beunruhigt fragt man sich, ob sich die ROK tatsächlich mit einem so abstrusen, ja bedenklichen Programm identifizieren wird?“[7] Das WKRV hat in den vergangenen 30 Jahren Themen wie „Glaube, Volk, Macht“ (1999), „Einheit der Völker – Garantie für den Sieg über Faschismus und Terrorismus“ (2005), „Russland als Zivilisation“ (2013) behandelt. 2014, im Jahr der Krim-Annexion und des Beginns des Krieges in der Ostukraine, ging es um die „Einheit der Geschichte, des Volks und Russlands“ und wurde eine „Deklaration russischer Identität“ verabschiedet, die nicht ethnisch definiert sei, sondern durch Sprache, Glaube und Geschichte, vor allem durch den Stolz auf den Sieg von 1945.[8] 2015 veröffentlichte der WKRV ein „Memorandum gegen Russophobie“ wie sie beispielsweise „auf religiöser Grundlage“ durch die Aktion von Pussy Riot in der Christ-Erlöser-Kathedrale zum Ausdruck gekommen sei.[9]

So hat sich das WKRV über die Jahre zu einer politischen Plattform und zu einem orthodoxen Think Tank entwickelt, wo das Moskauer Patriarchat auf heimischem Parkett die rechtskonservative Karte offen spielen konnte, ohne die Sympathien auf den internationalen ökumenischen Bühnen zu verlieren. Auf diese Doppelstrategie hat die Politologin Kristina Stöckl mehrfach hingewiesen.[10] Obwohl institutionell von der ROK getrennt, existiert das WKRV mit ihr in Personalunion: Der Patriarch der ROK, zuerst Alexij II. (Ridiger), ist immer auch dessen Vorsitzender. Seit dem Angriff auf die gesamte Ukraine im Februar 2022 widerspiegelt sich der im WKRV entwickelte nationalpatriotische Diskurs unzweideutig in den Predigten von Patriarch Kirill.[11]

Krieg gegen die „satanische Zivilisation des Westens“
Im Vorfeld des Jubiläums fand bereits Ende Oktober 2023 ein Forum des WKRV in St. Petersburg mit über 500 Teilnehmenden statt. Der stv. Vorsitzende des WKRV, Konstantin Malofejev (seit 2014 auf der EU-Sanktionsliste), Oligarch und Gründer des orthodoxen TV-Senders Tsargrad (seit Dezember 2023 auf der EU-Sanktionsliste[12]), sprach hier über die Etymologie und die „freimaurerische Herkunft“ des Wortes „Konstitution“ und die „liberale Ideologie“ der gegenwärtigen russländischen Verfassung. Metropolit Varsonofij (Sudakov) von St. Petersburg und Ladoga plädierte für den Ersatz der westlichen Postulate „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ durch die (aus dem 19. Jahrhundert altbekannte) Triade „Orthodoxie, Autokratie, Volk“. Der Ideologe Alexander Dugin rief dazu auf, ein Mächtegleichgewicht zwischen den russländischen, chinesischen, indischen, islamischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Zivilisationen herzustellen, während Russland „wie immer“ die Aufgabe zukomme, die „satanische Zivilisation des Westens“ zu bekämpfen.[13] In Dugins drei Auftritten an der Jubiläumsveranstaltung in Moskau sprach er zudem von der Notwendigkeit, den Bildungsbereich zu „deokkupieren“, die Säulen der westlichen Wissenschaft zu stürzen und eine „Souveräne Wissenschaft“ zu etablieren.[14]

Die Vermittlung nationaler, „geistig-moralischer Werte“ im russischen Bildungssystem ist ein schon seit Jahrzehnten verfolgtes Ziel der ROK und des WKRV, das nach hitzigen gesellschaftlichen Debatten über das Fach „Grundlagen der orthodoxen Kultur“ 2007 zur Einführung der Fächergruppe „Grundlagen der religiösen Kulturen und der säkularen Ethik“ (mit wählbaren Modulen zur Orthodoxie, Islam, Judentum, Buddhismus, Weltreligionen, säkulare Ethik) führte.[15] Ein erfolgreich umgesetztes Anliegen des WKRV war 2015 die Einführung des Faches Theologie an den staatlichen Hochschulen. Angesichts des in diesem Kontext häufigen antiwestlichen Diskurses befürchteten manche eine ideologische Instrumentalisierung des Fachs.[16] Das neue Lehrbuch „Grundlagen der russländischen Staatlichkeit“, das seit 1. September 2023 an den russischen Universitäten verwendet werden kann, spricht unverblümt davon, dass der „Glaube an die Heilige Rus zum notwendigen Element des russischen orthodoxen Bewusstseins“ geworden sei.[17] Das „orthodoxe, imperiale, nationale Lehrbuch“ wurde an der WKRV-Jubiläumstagung vorgestellt. In der Sektion „Bildung“, die im Patriarchensaal der Christ-Erlöser-Kathedrale stattfand, wurden die „weltanschaulichen Umwälzungen“ im Sinne des Konservatismus ausführlich gelobt. Aleksandr Schtschipkov, stv. Vorsitzender des WKRV und Rektor der Russländischen Orthodoxen Hl. Johannes-Universität, sprach über „Wertesouveränität“. Anfang Dezember stellte er auch sein Buch „Unvollendeter Nazismus“ vor: unvollendet, weil Nazismus und Liberalismus gemeinsame Wurzeln im westlichen kolonialistischen Rassismus hätten, der Nazismus 1945 nicht vollständig besiegt worden sei und heute im „atlantischen Nazismus“ des Westens weiterbestünde.[18]

Weitere Sektionen des Weltkonzils widmeten sich den Themen Wirtschaft, Internationales, Demografie, Migrationspolitik, Ideologie, Jugend, Literatur, Raum und Städtebau, Militär und Wohltätigkeit. Die Militärsektion wurde von Metropolit Kirill (Pokrovskij) von Stavropol und Nevinnomysk geleitet, der der Synodalabteilung zur Zusammenarbeit mit den Streitkräften und Rechtsorganen vorsteht. Diese bemüht sich seit langem um den Ausbau der Militärseelsorge in der russischen Armee.[19] An einem Runden Tisch vom 19. Oktober 2023 zum „Dienst der Geistlichen in der Zone der Spezialmilitäroperation“ in Kazan wurde auch der Film „Geheiligter Krieg“ (russ. Svjaščennaja vojna) des Kriegskorrespondenten des TV-Kanals Spas vorgestellt, der Armeeführern klarmachen soll, wie wichtig die Präsenz von Militärpriestern sei.[20] Auch am WKRV-Jubiläum ging es vor allem um Armeeseelsorge. Dem Metropoliten zufolge haben sich bisher 700 Priester der ROK in die Kampfzone (gegen die Ukraine) begeben, etwa 100 orthodoxe Priester befänden sich täglich an der Front.[21]

Auch in der Wohltätigkeitssektion des WKRV war der Krieg omnipräsent. Der Oberarzt eines kirchlichen Spitals berichtete von der Arbeit der „Organisation medizinischer Hilfe für friedliche Bewohner und Verletzte“. Vorgestellt wurde auch die Hilfe für Familien von Soldaten der Stiftung „Frauen Russlands“, die Unterstützung für zurückkehrende Kämpfer durch die Stiftung „Verteidiger des Vaterlands“, die seelsorgerliche Hilfe für schwer Verwundete und Frontrückkehrer, die notwendige Rekrutierung von Freiwilligen für die Spitäler in den „befreiten Territorien“ und die freiwillige Flüchtlingshilfe in den Grenzstädten zur Ukraine.[22]

Dissonanzen in der Symphonie von Staat und Kirche
Die Vorträge in den Militär- und Wohltätigkeitssektionen lassen aber auch Risse in der Fassade der von Putin und Kirill vielgelobten Zusammenarbeit von Staat und Kirche erkennen. So ist der Rechtsstatus der „Frontpriester“ nach wie vor ungeklärt: sie gelten als ziviles Personal oder als Freiwillige. Der Forderung des Patriarchen, dass Militärgeistliche an der Front und deren Familien von denselben Garantien und Vergünstigungen profitieren wie Teilnehmer der „Spezialoperation“, wurde bisher nicht nachgekommen.[23] Zudem zeigt die Tatsache, dass die vielen Wohltätigkeitsorganisationen vor allem auf Freiwilligenarbeit beruhen und dringend mehr Personal brauchen, dass die Versorgung verwundeter Soldaten und der Zivilbevölkerung in den betroffenen Gebieten nicht zu den Prioritäten des russischen Regimes gehört, das christliche Hilfsbereitschaft aber gerne zu Propagandazwecken benutzt. Die Stiftung „Nahrungsmittelbank Rus“ berichtete von ihrem Konzept des Foodsharing (russ. fudšering (sic!)) – die Verteilung von Produkten mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum oder Produktionsüberschüssen –, was angesichts von über 20 Mio. Menschen, die in Russland unter der Armutsgrenze leben würden, wichtig sei. Die Rednerin forderte auch die Aufhebung der Steuern für Wohltätigkeitsprojekte in diesem Bereich. Ein weiterer Beitrag zeugte vom gewaltigen Problem der Obdachlosigkeit in Russland; der Redner bat die immer zahlreicheren regionalen Filialen des WKRV, sich auch diesem Problem anzunehmen, da viele Projekte an den hohen staatlichen Anforderungen an Unterkünfte für Obdachlose scheiterten.

Lässt sich daraus nicht folgern, dass die gegenwärtigen, am WKRV diskutierten Probleme weniger dem schädlichen westlichen Einfluss, sondern den prekären sozialen Bedingungen unter dem aktuellen Regime geschuldet sind? Konstantin Malofejev, stv. Vorsitzender des WKRV, sieht das anders. Die Jubiläumsveranstaltung habe alle wichtigen Fragen beantwortet, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal: „Russland und die Russische Welt gibt und kann es nicht geben ohne Russen als dreieiniges Volk: die Großrussen, die Kleinrussen und die Belarussen. Die Volkserhaltung ist ohne Wiedergeburt des Kinderreichtums unmöglich. Und natürlich auch nicht ohne Änderungen in der Migrationspolitik und ohne Abtreibungsprophylaxe.“[24]

Belächeln kann man das WKRV wohl nicht mehr. Die Institution hat den nationalkonservativen Diskurs derzeit einflussreicher russischer Eliten geprägt. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine verschafft ihr Aufwind, doch ob ihre Bedeutung über eine Versammlung nützlicher Idioten eines nach innen immer repressiveren, nach außen einen grausamen Krieg führenden autokratischen Regimes hinausgeht, wird die Zeit zeigen.

Anmerkungen:
[1])    https://noek.info/nachrichten/osteuropa/russland/3154-russland-patriarch-und-praesident-loben-sich-gegenseitig

[2])    Stoeckl, Kristina: The Russian Orthodox Church and Human Rights. New York 2014, S. 31

[3])    Kalašnikov, Maksim (Hg.): Russkaia doktrina. Russkij šans XXI veka: prorvat’sja skvoz’ global’nuju smutu. Moskau 2007, S. 6–8. Von demselben Autor; Rusov, Rodion: Sverchčelovek govorit po-russki. Rossija protiv Golema (Der Übermensch spricht Russisch. Russland gegen Golem). Moskau 2006.

[4])    Stricker, Gerd: Ein abstruses Programm. Ist die Russische Orthodoxie auf dem Weg in die antiwestliche Isolation? In: Herder-Korrespondenz 61, 12 (2007), 624–629, hier S. 628.

[5])    https://vrns.ru/news/doklad-svyateyshego-patriarkha-kirilla-na-plenarnom-zasedanii-xxv-vsemirnogo-russkogo-narodnogo-sobo/

[6])    Zit. nach Morozov, Oleg: Komplizenschaft: Die „Kriegstheologie“ des Moskauer Patriarchats. In: RGOW 51, 4 (2023), S. 18–20, hier S. 18.

[7])    Stricker, Ein abstruses Programm (Anm. 4), S. 629.

[8])    https://vrns.ru/documents/deklaratsiya-russkoy-identichnosti/

[9])    https://meduza.io/news/2015/04/28/oskorblenie-rpts-i-ee-predstaviteley-predlozhili-priravnyat-k-rusofobii; auf der WKRV-Website zurzeit nicht abrufbar.

[10])  Vgl. Stoeckl, The ROC and Human Rights (Anm. 2), S. 91–118; dies.: Vertane Chance: Der Weg der Russischen Orthodoxen Kirche zur Nationalkirche. In: RGOW 51, 4 (2023), S. 15–17.

[11])  Flogaus, Reinhard: Ökumene im Zeitalter der Apokalypse. In: RGOW 51, 3 (2023), S. 22–26.

[12]https://noek.info/nachrichten/osteuropa/russland/3172-russland-eu-sanktioniert-orthodoxe-fernsehsender

[13]https://meduza.io/feature/2023/10/24/rossii-pridetsya-dat-boy-sataninskoy-tsivilizatsii-zapada

[14])  Rožkov, Aleksandr: VRNS i Dugin; https://shaltnotkill.info/mrns-i-dugin/.

[15])  Willems, Joachim: Religionsunterricht (orthodox) in Russland, http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/200381

[16])  Stepanova, Elena: Langer Weg zur staatlichen Anerkennung: Theologie in Russland. In: RGOW 49, 9 (2021), S. 23–25.

[17])  Perevezencev, Sergej V. (Hg.): Osnovy rossijskoj gosudarstvennosti (sociogumanitarnye nauki). Moskau 2023, S. 246.

[18]https://vrns.ru/news/aleksandr-shchipkov-atlanticheskiy-natsizm-organicheskaya-forma-zapadnogo-bytiya

[19])  Vgl. Zwahlen, Regula: Krieg, Frieden und die Russische Kirche. In: RGOW 50, 4–5 (2022), S. 5–8.

[20]https://pobeda.ru/novosti/mitropolit-kirill-vozglavil-rabotu-kruglogo-stola-sluzhenie-duhovenstva-v-zone-svo.html; https://rutube.ru/video/f3cccf9bbbad8e5ccd2b9f4c9c28c83a/

[21]https://vrns.ru/documents/mitropolit-stavropolskiy-kirill-vozglavil-rabotu-voennoy-sektsii-xxv-vsemirnogo-russkogo-narodnogo-s/

[22]https://vrns.ru/documents/xxv-vsemirnyy-russkiy-narodnyy-sobor-blagotvoritelnaya-sektsiya/

[23]https://noek.info/nachrichten/osteuropa/russland/3053-russland-patriarch-kirill-ruft-zur-mobilisierung-aller-russen-gegen-das-boese-auf

[24]https://t.me/kvmalofeev/2282; zum Thema Abtreibung vgl. Kolstø, Pål: The Russian Orthodox Church and its Fight against Abortion: Taking on the State and Losing. In: Religion, State & Society 51, 2 (2023), S. 153–173.

Regula Zwahlen, Dr., Redakteurin der Zeitschrift RGOW.

Bild: Präsident Putin wendet sich virtuell an die 25. Versammlung des „Weltkonzils des Russischen Volkes“ (Foto: foto.patriarchia.ru).

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