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Kosovo: Russische Regierung will sich am Wiederaufbau von Kirchen und Klöstern beteiligen

16. September 2010

Die russische Regierung hat beschlossen, der UNESCO umgerechnet zwei Millionen US-Dollar für die Restaurierung von Kirchen und Klöster der Serbischen Orthodoxen Kirche in Kosovo zur Verfügung zu stellen.

Sie sollen dem Patriarchatskloster in Peć, den Klöstern Gračanica und Visoki Dečani sowie der Gottesmutter-Kathedrale (Bogorodica Ljeviška) in Prizren zugute kommen, die alle zum UNESCO-Weltkulterbe gehören. Die Russische Orthodoxe Kirche Das lettische Justizministerium hat für das Jahr 2009 folgende statistische Angaben zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften des Landes veröffentlicht: Demnach beträgt die Zahl der begrüßte die Entscheidung der russischen Regierung. Sie sei ein Signal, dass die «russischen Brüder» die Serben in dieser schwierigen Situation unterstützten, erklärte der Stv. Vorsitzende des Kirchlichen Außenamtes, Erzpriester Nikolaj Balaschov.

Der erste Stv. Vorsitzende des russischen Föderationsrates, Alexander Torschin, schlug zudem vor, eine internationale Stiftung zur Erhaltung des serbisch-orthodoxen Kulturerbes in Kosovo Gemeinden der Evangelisch-lutherischen Kirche Lettlands 297 (plus acht weitere evangelische Gemeinden A.B.), der Orthodoxen Kirche 119, der Evangeliumschristen-Baptisten 93, der Altgläuzu gründen. Die Stiftung sollte die Bewachung der orthodoxen Kirchen und Klöster durch die kosovarischen Polizeikräfte beobachten, da die kosovarische Regierung «kein Interesse an der Wahrung der Orthodoxie und der orthodoxen Heiligtümer» habe.

www.portal-credo.ru, 21. Juni; SOK Aktuell, 13. August; KNA, 23. August 2010 – O.S./S.K.

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